Glückwunsch

Darmstadt, 24. August 2024. Mit einem Friedensmarsch durch Darmstadts Innenstadt gratulierten der PDUM und weitere Akteure der Ukraine zum 33. Jahrestag der Unabhängigkeit von der Sowjetunion.

Bei hochsommerlichen Temperaturen hatten sich mehr als 300 Teilnehmende auf dem Karolinenplatz versammelt. Viele hatten sich die ukrainische Fahne umgehängt oder trugen andere ukrainische Symbole als Zeichen der Solidarität. Nach Reden von Dr. Astrid Mannes MdB, Wolfram von Rotberg und Heiko Depner, moderiert von Dr. Christoph Rohloff und musikalisch begleitet von den Sängerinnen Anna und Julia ging es zum Luisenplatz, wo die Gruppe vor dem Regierungspräsidium weiteren Reden lauschte. Die Wilhelminenstraße zog sich dann der Zug hinauf zum Ludwigsplatz als nächstem Stopp und weiter zum Weißen Turm. Dort hielt die Stellvertretende PDUM-Vorsitzende Nadiia Kostina, gebürtige Ukrainerin und nach Ausbruch des Krieges mit ihren Eltern geflohen, auf Deutsch und Ukrainisch eine berührende Rede.

 

„Die Ukraine, Unabhängigkeit, Helden, Mut, friedlicher Himmel, Sicherheit, Freiheit, Demokratie, Zukunft – dies sind Worte, die für jeden Ukrainer und jeden bewussten Bürger der Welt eine tiefe Bedeutung erlangt haben“, sagte Nadiia und fuhr fort: „Die Ukraine ist ein Land, das jeden Tag kämpft. Unabhängigkeit ist keine Selbstverständlichkeit. Helden sind unsere Verteidiger, jeden Tag. Nur wenn wir zusammen sind, wenn wir uns gegenseitig unterstützen, können wir gewinnen. Wir werden diesen Krieg gewinnen! Wir verteidigen unsere Unabhängigkeit.“

 

Nadiia dankte Deutschland für die Unterstützung: „Wir wissen diese Hilfe wirklich zu schätzen.“ Auch von anderen Ukrainern waren unterwegs und auf dem Weg zurück zum Karolinenplatz „Danke Deutschland“-Rufe zu hören. Vor dem Staatsarchiv endete die Veranstaltung nach gut zwei Stunden. Die Beteiligten zeigten sich einig: Es war eine würdige Anteilnahme am Schicksal des kriegsgebeutelten Volkes und ein weiteres starkes Zeichen der Solidarität.

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