Tierliebe veranlasste den 28-Jährigen seinerzeit, auf Fleisch, Fisch, Butter, Eier, Käse und andere tierische Produkte zu verzichten. Auf seinem Speiseplan stehen seitdem so gesunde Sachen wie Gemüse, Obst und Getreideprodukte. Als Redakteur der Zeitung „Transkarpatischer Anzeiger“ und der Website „ZakarpatPost“ war es für ihn kein Problem, sich seinen Gewohnheiten gemäß zu ernähren. In Uschgorods Supermärkten bekommt er alles, was ihm schmeckt und seiner Gesundheit dienlich ist.
Doch derzeit kämpft er als Artillerist in der 128. Transkarpaten-Brigade und hat auf die Gemeinschaftsverpflegung wenig Einfluss. „Im Krieg ist es schwer, die gewohnte Ernährungsweise beizubehalten“, musste Jewgeni schnell feststellen.
Umso mehr freute er sich jetzt während eines kurzen Fronturlaubs über das Geldgeschenk, das ihm half, sich mit Nüssen, Trockenfrüchten, Eiweißlieferanten und anderen veganen Lebensmitteln einzudecken: „Es war eine sehr angenehme Überraschung.“ Dem Spender, den er nicht kennt, dankt er von Herzen. Dass dieser ebenfalls vegan lebt, kann Jewgeni nur vermuten.
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