Im vergangenen Jahr gelang es dem PDUM, über 1.000 Weihnachtspäckchen in die Ukraine zu transportieren – jedes einzelne ein Symbol gelebter Menschlichkeit. Die Resonanz auf die Hilfsaktion war überwältigend, und die Dankbarkeit der Empfängerinnen und Empfänger lässt sich kaum in Worte fassen.
Vom 11. Oktober bis 5. Dezember 2025 sind nun wieder alle Bürgerinnen und Bürger eingeladen, ein Päckchen zu packen – etwa in der Größe eines Schuhkartons. Gefüllt werden darf es mit Dingen, die Freude schenken und den Alltag ein wenig heller machen: mit Plätzchen, Süßigkeiten, Tee, Kaffee, Hygieneartikeln oder kleinen Spielsachen und Malutensilien für Kinder. Eine deutliche Beschriftung, etwa „Mädchen, 8 Jahre“ oder „Erwachsene Frau“, hilft, dass die Geschenke direkt bei den richtigen Empfängern ankommen. Eine Vorlage dazu gibt es hier.
Abgegeben werden können die Päckchen an folgenden Sammelstellen:
• PDUM-Depot, Industriestraße 14, 64297 Darmstadt (zu den offiziellen Sammlungsterminen)
• Empfang des Rathauses Griesheim, Wilhelm-Leuschner-Straße 75, 64347 Griesheim (Mo 07:30 – 12:30 Uhr, Do 08:00 – 12:30 und 13:30 – 18:00 Uhr)
• Stadthaus I Pfungstadt, Kirchstraße 12–14, 64319 Pfungstadt (Mo 07:30 – 12:30 Uhr, Di 09:00 – 14:30 Uhr, Do 07:30 – 12:30 Uhr und 14:00 – 18:00 Uhr)
• Katholische Kirchengemeinde St. Marien und Ev. Melanchthongemeinde in Griesheim (zu den sonntäglichen Gottesdiensten)
• Katholische Gemeinde St. Ludwig, Wilhelminenplatz 9, 64283 Darmstadt (Im Kirchengebäude, Mo – So 10:00 – 16:00 Uhr)
• Katholische Pfarrkirchen in Eberstadt, Pfungstadt und Seeheim-Jugenheim (zu den Gottesdiensten und Pfarrbürozeiten)
• EAD-Servicecenter, Sensfelder Weg 33, 64293 Darmstadt (Mo – Fr 08:00 – 17:00 Uhr)
Unter anderem in der westukrainischen Oblast Transkarpatien sorgen Dr. Viktoriya Syno und ihr Team von der Wohltätigkeitsorganisation „Eulennest“ gemeinsam mit dem Partnerschaftsverein Ushgorod-Darmstadt PVUD) dafür, dass die Päckchen pünktlich zum Weihnachtsfest in Waisenhäusern, Schulen, Heimen und Familien verteilt werden. So erreicht jedes Geschenk genau die Menschen, die es am dringendsten benötigen.
Der PDUM dankt allen Bürgerinnen und Bürgern, Schulen, Vereinen und Kirchengemeinden herzlich für ihre Unterstützung und ihre gelebte Solidarität mit den Menschen in der Ukraine.