Den PDUM-Vorsitzenden Dr. h. c. Ulrich Wissmann trifft die Zerstörung mitten ins Herz. In seiner beruflichen Zeit bei der Deutschen Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ, heute GIZ) hat er den deutschsprachigen Zweig (Ukrainisch-Deutsche Fakultät) der Universität mit aufgebaut. Absolventen können nahtlos entweder ein postgraduiertes Studium in Deutschland absolvieren oder problemlos bei einem deutschsprachigen Unternehmen arbeiten. Der PDUM fördert diese Arbeit seit 20 Jahren.
Erschüttert schaut Ulrich Wissmann auf die Fotos, die ihm Dr. Irina Slobodzowa geschickt hat. Irina, Professorin an der NUOP, kam im Frühjahr nach Deutschland, als es in Odessa gefährlich wurde. Ihre Studierenden unterrichtet sie seither von Darmstadt aus online. Das funktioniert, ist aber nicht optimal.
Wenn der Lehrbetrieb im Herbst wieder normal laufen soll, braucht die Universität schnellstmöglich neue Fenster. Mit der Aktion „100 Fenster für Odessa“ wollen wir unseren Beitrag leisten. Helfen Sie uns dabei, spenden Sie ein Fenster! Damit finanzieren Sie viel mehr als nur die Verglasung. Sie ermöglichen Studierenden, ihre Ausbildung fortzusetzen und in der Ukraine oder in Deutschland aus eigener Kraft eine Existenz aufzubauen: sicherer Beruf, Partnerschaft, Familiengründung, je nach Lebensplan. Zudem wirken Sie qualifiziert am Wiederaufbau der Ukraine mit.
Unter diesem Text sehen Sie 100 Fenster mit den Namen von Spenderinnen und Spendern. Wenn Sie 425 Euro – so viel kostet ein Fenster mit Einbau – auf unser Vereinskonto bei der Volksbank Darmstadt-Südhessen IBAN DE46 5089 0000 0000 9522 06, BIC GENODEF1VBD überweisen, fügen wir Ihren Namen hinzu (sofern gewünscht). Selbstverständlich stellt Ihnen unser Schatzmeister eine Spendenquittung aus.
Wir danken Ihnen schon jetzt im Namen der Universität und von Dekan Valerii Lingur für Ihre Unterstützung.